Die Computerpools der Philosophischen Fakultät III

Die Philosophische Fakultät III bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich in zwei verschieden ausgestatteten Computerpools dem wissenschaftlich-forschungspraktischen Arbeiten zu widmen. Diese befinden sich auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in Haus 31 (1. Stock in Raum 120 und 121).

Raum 120

Im Raum 120, der vorrangig für quantitatives Arbeiten angedacht ist und für Seminare statistischer Auswertungsmethoden genutzt wird, stehen an 16 Arbeitsplätzen die Programme von Microsoft Office sowie IBM SPSS Statistics (quantitative Datenanalyse) zur Verfügung. Abgesehen von den regelmäßig stattfindenden Seminaren und Veranstaltungen der Bibliothek werden im Sommersemester 2019 mittwochs von 12-14 Uhr sowie donnerstags von 14-16 Uhr in der Regel studentisch betreute Öffnungszeiten angeboten, in denen selbständig gearbeitet und Rückfragen gestellt werden können. Für mehr Infos schreibt einfach eine Mail an Anna Kosel oder Malte Mucha. Für die Belegung des Raums durch Lehrveranstaltungen ist die IT-Abteilung der Fakultät zuständig. Die betreuten Öffnungszeiten des Computerpool 1 organisiert der Arbeitsbereich Forschungsmethoden (Dr. Bodo Lippl).

Raum 121

Im Raum 121, dem qualitativen Video- und Transkriptionslabor, können die Studierenden an 5 Rechnern Programme für die Bearbeitung qualitativer Forschungen nutzen. Es stehen die Programme MAXqda sowie ATLAS.ti (qualitative Datenanalyse), f5 (Audiotranskription), transana (Video- und Audiotranskription) und final cut pro x (Videobearbeitung) zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind donnerstags von 14-16 Uhr und nach Vereinbarung. Auch hier findet eine Betreuung durch studentische Hilfskräfte statt. Für Fragen zur Nutzung nehmt Ihr Kontakt mit Sarah Haarig oder Anton Marienfeld auf. Den Computerpool 2 betreut der Arbeitsbereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Prof. Dr. Jörg Dinkelaker).

Weitere Informationen findet Ihr unter:

https://paedagogik.uni-halle.de/studium/computerpool/

CfP Peerworkshop: Methodische Zugänge zu Formationen sozialer Differenzierungen

22. bis 24. Juli 2019
Georg-August-Universität Göttingen
Follow-Up-Treffen November 2019
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Zielgruppe: Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachdisziplinen und Qualifikationsphasen (d.h. insbes. Promovierende, Postdocs)

Einreichungen von Abstracts bis 30.05.2019

Soziale Differenzierungen bzw. soziale Differenzkategorien sind nicht nur in der (empirischen) Bildungsforschung ein gegenwärtig breit wie auch stark beforschtes Feld, das unter verschiedenen Begriffen (z.B. Heterogenität, Diversität, soziale Ungleichheit u.v.m.) subsumiert ist und dem für die Entwicklungen des Bildungssystems, des politischen Systems und der Gesellschaft mit Blick auf aktuelle und antizipierte zukünftige Herausforderungen große Bedeutung beigemessen wird. Je nach Teildisziplin und den angewandten Forschungsmethoden wird der Herausforderung der Erforschung sozialer Differenzierungen auf verschiedene Weisen begegnet. Wir möchten uns eine breit gefächerte Interdisziplinarität (Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, den Wirtschaftswissenschaften, Fachdidaktiken und Psychologie, u.v.m.) zunutze machen, um Konzepte und Entwürfe sowie Chancen und Grenzen der Erforschung sozialer Differenzierungen mehrperspektivisch zu betrachten und die Bildung von sozialen Differenzkategorien kritisch zu reflektieren. weiterlesen CfP Peerworkshop: Methodische Zugänge zu Formationen sozialer Differenzierungen